Comboni-Pater Roberto Turyamureeba bietet Gottesdienste, Vorträge und Unterrichtseinheiten mit weltkirchlichen Themen an
Ab sofort können Pfarreien, Schulen und Gruppen in der Erzdiözese Bamberg „die Weltkirche nach Hause holen.“ Nicht nur virtuell über Internet, sondern in Person von Roberto Turyamureeba aus Uganda. Auf Initiative von Erzbischof Ludwig Schick ist der Comboni-Pater neuer Mitarbeiter im Referat „Weltkirche“ und steht für Gottesdienste, Unterrichtseinheiten und Vorträge zur Verfügung: „ Ich möchte deutlich machen, dass die Begegnung mit anderen Kulturen bereichernd ist für den persönlichen Horizont und den eigenen Glauben“, erläutert der 38-Jährige seine Motivation.
Lebendiger Austausch
Ob Straßenkinder in Afrika, die Rolle der Frau auf dem schwarzen Kontinent oder die kleinen christlichen Gemeinschaften in seiner Heimat. Pater Roberto lädt ein zusammen mit ihm „das Fremde zu entdecken“. Aber: dem studierten Religionspädagogen genügt es nicht, Wissen über Afrika und die dortigen Ortskirchen zu vermitteln. Es geht ihm auch um einen lebendigen Austausch. Dies wird deutlich in Themen wie „Misssion heute in Europa“ oder „Partnerschaft mit den Ländern des Südens“. Fast 20 Themen hat Turyamureeba vorbereitet. Aber es ist auch offen für neue Vorschläge.