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Kindheit im Krieg

Viele Kinder in der Ukraine sind vom Krieg traumatisiert
Renovabis-Gast Katharina Buchko aus der Ukraine berichtet über Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf Kinder.
Datum:
Veröffentlicht: 25.4.25
Von:
Michael Kleiner

Welche Auswirkungen hat der anhaltende Krieg in der Ukraine auf Kinder? Wie kann man traumatisierten Kindern helfen kann?  Antworten geben die ukrainische Theologin und Pädagogin Dr. Katharina Buchko und der Psychotherapeut Prof. Dr. Cedric Sachser von der Universität Bamberg am Montag, 26. Mai 2025 an der Universität Bamberg, Markusstraße 8a (Großer Hörsaal).

Katharina Buchko ist der diesjährige Gast des katholischen Osteuropahilfswerkes Renovabis im Erzbistum Bamberg. Sie hat unter anderem an der Universität Wien ein Promotionsstudium in Theologie absolviert und war als Projektmanagerin im Zentrum für Therapie und Diagnose von Autismus in Lviv tätig. Gegenwärtig ist sie an der University of Stirling, Schottland, zu Erfahrungen ukrainischer Flüchtlinge und traumatisierter Kinder in der Ukraine tätig und begleitet parallel Therapien für kriegsgeschädigte Kinder in ihrem Heimatland.

Cedrik Sachser ist Lehrstuhlinhaber für Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und begleitet ein Projekt zur Traumabehandlung von Kindern und Jugendlichen in der Ukraine.

Veranstaltet wird der Vortragsabend von der Professur für Pathopsychologie der Universität Bamberg, dem katholischen Osteuropa-Hilfswerk Renovabis, der Katholischen Erwachsenenbildung Bamberg Stadt e.V. sowie dem Erzbistum Bamberg – Referat Weltkirche.
Alle Interessierten sind zu der kostenfreien Veranstaltung eingeladen.

Die Renovabis-Pfingsaktion steht 2025 unter dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ richtet die Aktion den Fokus auf drei Herausforderungen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.