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Erzbischof Gössl: Weltkirchliche Partnerschaften erweitern den Horizont

Erzbichof Herwig Gössl (hinten, 2. v. links) beim philippinischer Festtag zum Monat der Weltmission in Herzogenaurach
Datum:
Veröffentlicht: 20.10.25
Von:
Michael Kleiner

Festtag zum Monat der Weltmission in Herzogenaurach

Erzbischof Herwig Gössl hat die Gemeinde und Gruppen in der Erzdiözese Bamberg dazu aufgerufen, sich offen und einladend zu zeigen. „Weltkirchliche Partnerschaften und Gäste sind eine Bereicherung für alle und erweitern den eigenen Horizont“, sagte Gössl anlässlich eines Festtages zum Monat der Weltmission am Sonntag in Herzogenaurach. Er fügte hinzu, die Weitergabe des christlichen Glaubens sei wichtig, weil durch ihn die Welt positiv beeinflusst werde. Die Erfahrungen aus der Weltkirche machten das deutlich.

Der Präsident des Hilfswerkes missio München, Wolfgang Huber, erläuterte, dass die Kampagnenarbeit im Monat der Weltmission hier in Deutschland sensibilisieren solle für die gegenseitige Verantwortung der Menschen weltweit. Die anwesenden Gäste aus dem diesjährigen Beispielland Philippinen, Father Christian Buenafe, und die Psychologin Carol Daria, erzählten von ihrer Arbeit für Menschenrechte und gegen das Vergessen der Gewalttaten unter dem ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte.

Der Monat der Weltmission ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Er steht in diesem Jahr im Zeichen des Heiligen Jahres und damit unter dem Leitwort „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5). Höhepunkt ist der Sonntag der Weltmission am 26. Oktober. Die Kollekte an diesem Tag unterstützt Projekte von missio, die sich für Frieden, Menschenrechte und pastorale Arbeit in den ärmsten Regionen der Welt einsetzen.